Argentinien in Nöten

Die „Galgenfrist“ für Argentinien läuft unaufhaltsam ab. Und die „Geierfonds“ sind noch lange nicht satt und werden auch keine Ruhe geben. So sehr man diese Fonds auch moralisch-ethisch verabscheuen mag und sich wünschen möchte, dass es diese „Funktion“ nicht geben möchte – man darf nicht vergessen, dass die Ursache des Problems in der Misswirtschaft und den falschen politischen Entscheidungen der jeweiligen Regierung liegt. Argentinien bzw. die Regierung unter Cristina Kirchner hat sich in aller erster Linie selbst in diese – jetzt schier aussichtlose – Situation gebracht.
Für alle Unternehmen mit Engagement in Argentinien ziehen dicke Wolke am Himmel auf und die kommenden 1-2 Jahre werden außerordentlich schwer werden. Wer sich nicht schon in den letzten Monaten auf die aufziehende Krise vorbereitet hat, für den ist es jetzt wahrscheinlich schon zu spät. Aber wie immer gilt natürlich auch hier: jede Krise birgt Risken und Chancen zugleich.

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